Schmallenberg/Bonn-Friesdorf. Mit dem dritten Platz im Dameneinzel konnte sich die Schmallenbergerin bei den Westdeutschen Meisterschaften für die Deutschen Badmintonmeisterschaften bin Berlin qualifizieren. Im Halbfinalspiel musste sich Monika Gilsbach gegen die Erstplatzierte geschlagen geben. „Gegen dieselbe Spielerin habe ich letztes Jahr im Halbfinale relativ klar verloren“, erinnert sie sich. „ In diesem Jahr lief es wesentlich besser und ich hatte sie am Rand der Niederlage“. Durch einige leichte Fehler musste sich Monika Gilsbach am Ende knapp mit 19-21 und 18-21 geschlagen geben.
Auch im Doppel trat Gilsbach an, hier zusammen mit Astrid Küper vom TuS Velmede/Bestwig. Durch etwas Pech in der Auslosung traf das Sauerländer Doppel direkt in der ersten Runde auf das an Position 2 gesetzte Paar. Nach dem ersten verlorenen Spiel war in der Trostrunde der Ehrgeiz geweckt und danach wurde keine Partie mehr verloren. Am Ende landete das Doppel mit Monika Gilsbach und Astrid Küper auf Platz 5. Einig waren sich die beiden: „Da es uns viel Spaß gemacht hat, wollen wir im nächsten Jahr wieder gemeinsam antreten und uns noch weiter nach vorn spielen.“
Die Meisterschaften der Gruppen „Nord“, „West“, „Mitte“ und „SüdOst“ sind direkte Qualifikationsturniere zu den Deutschen Meisterschaften im Badminton. Die Gruppe West – geografisch identisch mit dem Bundesland NRW – ist traditionell eine der stärksten Regionen im deutschen Badminton. Ausrichter der diesjährigen Westdeutschen Meisterschaften war der DJK BW Friesdorf.
