Monika Gilsbach auf Platz 2 bei den Westdeutschen Meisterschaften – Qualifikation für DM erreicht

Einzige Teilnehmerin aus dem HSK

Als einzige Teilnehmerin aus dem Hochsauerlandkreis nahm Monika Gilsbach vom SV Schmallenberg am 30. April an den Westdeutschen Meisterschaften O35 teil. Und das sehr erfolgreich: Sie kehrte mit dem Vizetitel und damit der Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften nach Hause zurück.

Im Dameneinzel O50 gab es das größte Teilnehmerfeld und daher wurde im einfachen KO-System gespielt. Monika Gilsbachs erste Gegnerin war Martina Tusche vom TV Witzhelden. Nach kurzem Abtasten und der Gewöhnung an die Halle ging der 1. Satz mit 21-10 sicher an Gilsbach. Auch den 2. Satz konnte sie trotz einiger Flüchtigkeitsfehler mit 21-12 gewinnen und somit eine Runde weiterkommen und das Viertelfinale erreichen.

Hier wartete mit Susanne Oberem vom BC Herten die an Platz 3 gesetzte Spielerin. Die ersten Punkte waren umkämpft, dann aber konnte sich Monika Gilsbach klar mit 21-14 im 1. Satz durchsetzen. Noch eindeutiger endete der 2. Satz: ohne große Fehler und sehr souverän mit 21-7.

Im Halbfinale ging es gegen Annette Steger vom TV Littfeld weiter. Sie hatte im Vorjahr im Finale gestanden und war an Platz 2 gesetzt. Monika Gilsbach ging sehr konzentriert in das Spiel und konnte vom ersten Ballwechsel an viel Druck auf ihre Gegnerin ausüben. Dagegen hatte die Littfelderin kein Gegenmittel und musste den Satz mit 5-21 abgeben. Auch der 2. Satz brachte kein anderes Bild. Einige leichte Fehler und, mit Blick auf das Finale nicht mit dem letzten Einsatz, aber dennoch sicher konnte Monika Gilsbach mit 21-12 das Match für sich entscheiden.

Im Finale stand mit Charlotte Bucksteegen vom VfB GW Mülheim die Seriensiegerin der vergangenen Jahre als Gegnerin. Sie war natürlich an Platz 1 gesetzt und hatte in ihren Spielen ebenso überzeugend gewonnen. Somit warteten alle mit Spannung auf das letzte Spiel in dieser Spielklasse. Und es bot sich den Zuschauern ein gutes und nahezu ausgeglichenes Finale. Monika Gilsbach startete sehr gut und konzentriert und führte im 1. Satz schnell mit einigen Punkten. Diese Führung konnte sie bis zum Satzende verteidigen und mit 21-19 gewinnen. Das war eine Überraschung, hatte ihre Gegnerin in den letzten Jahren nie einen Satz abgegeben!

Doch Charlotte Bucksteegen bewies, dass sie kämpfen kann. Mit großem läuferischen Einsatz und starkem Spiel von der Grundlinie konnte sie sich einen leichten Vorteil erspielen. Bis zur Satzmitte war es ausgeglichen, doch anschließend führten einige schnelle Fehler zum Satzverlust von Monika Gilsbach. Somit ging es in der entscheidenden 3. Satz. Dieser verlief ähnlich: zunächst sehr ausgeglichen mit tollen Ballwechseln und vielen schönen Punkten für beide Spielerinnen. Nach dem Seitenwechsel zur Satzmitte spielte Monika Gilsbach dann auf dem Feld mit der schlechteren Sicht und ihre erfahrene Gegnerin konnte dies ausnutzen. So ging der 3. Satz mit 13-21 an die Vorjahressiegerin Charlotte Bucksteegen.

Mit Platz 2 hat Monika Gilsbach die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften, die Ende Mai in Solingen stattfinden, erreicht.

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